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Die Wunderwaffe Morgenroutine und warum sie so kraftvoll ist.

Aktualisiert: 7. Nov. 2020


Ein kraftvoller Start in den Tag ist die Voraussetzung dafür, dass er als erfolgreich, schön und erfüllend wahrgenommen wird. Vor allem wenn der Start selbst gestaltet wird mit Dingen, die einem gut tun. Gestalte dir deine eigene, stärkende Morgenroutine und fokussiere dich dafür auf ein, zwei Dinge, die du in deinen Morgen einbauen möchtest. Nimm dir dabei nicht zu viel vor; wer schafft es schon von heute auf morgen eine Stunde früher aufzustehen, um zu meditieren, Yoga zu machen und sich dazu noch ein gesundes Frühstück zuzubereiten.





10 Minuten Powerstart


Es reicht, wenn du damit beginnst, dich morgens nach dem Aufstehen, 10 Minuten dir selbst zu widmen: Trinke nach dem Zähneputzen ein Glas Wasser, um der nächtlichen Dehydrierung des Körpers entgegenzuwirken und konzentriere dich nur auf das Trinken selbst. Wie fühlt es sich an, wenn du das Wasser herunterschluckst und was passiert mit deinem Körper? Kannst du fühlen, wie er das Wasser annimmt? Fühlst du eventuell noch andere Reaktionen in dir? Nimm diese ganz achtsam wahr und bedanke dich bei deinem Körper, dass er dir Energie schenkt. Danach suche dir einen ruhigen Platz und setze dich auf einen Stuhl, auf den Boden, eine Matte, dein Bett oder wo auch immer du dich wohl fühlst. Schließe deine Augen und atme ein paarmal tief ein und aus. Fühle, wie die Luft in deinen Bauch einströmt und wie er sich bei der Einatmung nach außen wölbt. Bei der Ausatmung spüre nach, wie die Luft wieder aus deinem Körper herausströmt und sich der Bauch entspannt. Jetzt kannst du dich einmal fragen, was an diesem Tag passieren soll, damit es für dich ein schöner Tag wird. Was wünscht du dir, was heute passieren darf? Wie fühlst du dich dabei, wenn du dir vorstellst, dass es passiert? Finde für dich ein persönliches Tagesmotto, das du dir auf einen PostIt schreiben und diesen dorthin kleben kannst, wo du ihn möglichst durchgehend im Blick hast. Er wird dich an die ruhige und friedvolle Energie des Morgens und dich außerdem immer wieder an deinen persönlichen Fokus erinnern.




Wie sieht meine persönliche Morgenroutine aus?

Seitdem ich meine persönliche Morgenroutine in meinen Tag integriert habe, starte ich mit viel mehr Energie und Motivation in den Tag. Diese Energie zieht sich dann durch meinen ganzen Tag, den ich ja bereits am Anfang schon positiv aufgeladen habe. Nach dem Zähne putzen trinke ich ein Glas Wasser, um mir etwas Gutes zu tun, denn nachts dehydriert der Körper und verliert viel Flüssigkeit. Danach rolle ich meine Yogamatte im Wohnzimmer aus und setze mich auf mein Meditationskissen, um mit der Atemtechnik Kapalabhati aus dem Yoga zu starten. Diese sogenannte Feueratmung regt meinen Kreislauf an und hilft, meine Atemwege und meine Lunge zu stärken. Außerdem fühle ich mich nach 2maliger Durchführung richtig schön wach und frei.


Nun starte ich mit meiner 30minütigen Yoga-Praxis, die ich eher langsam aber mit tiefer

Atmung durchführe. Beim Yoga spüre ich mich und meinen Körper in Verbindung mit meiner Atmung ganz besonders intensiv, deshalb liebe ich diese Übungen so sehr. Welche Asanas ich besonders gerne mache, darauf gehe ich in einem weiteren Blogbeitrag über Yoga als Achtsamkeitsmethode ein. Um sich für Yoga als Achtsamkeitsmethode zu entscheiden, sollte man auf keinen Fall zu streng mit sich sein und besonders am Morgen sehr achtsam mit sich umgehen, wenn sich die Gelenke noch etwas steif und eingerostet anfühlen. Konzentriere dich mit voller Aufmerksamkeit auf die Asana und auf deine Atmung, dann haben andere Gedanken keinen Platz. Wenn du dennoch Gedanken wahrnimmst, die sich einschleichen wollen, versuche einfach, immer wieder mit der Aufmerksamkeit zurück zu deiner Bewegung und dem Atem zu gehen. Damit meditierst du bereits. Denn bei der Meditation geht es vorrangig darum, sich selbst und seine Gedanken zu beobachten.



Solange du dich nicht in deinen vorbeiziehenden Gedanken verlierst, sondern sie wie einen guten Freund wahrnimmst und sie wieder loslässt, meditierst du. In der Kategorie „Meditation“ findest du dazu noch einige Tipps und geführte Meditationen, die du für dich ganz entspannt ausprobieren kannst. Jeder noch so kleine Schritt ist besser als keiner und bleib vor allem geduldig mit dir.


Nach meiner Yoga-Praxis meditiere ich noch ca. 10 Minuten und stimme mich auf einen freud- und energievollen Tag ein. Mit dieser Energie der Freude lege ich die Basis für einen kraftvollen und erfolgreichen Tag.





Weitere Inspirationen

für deine persönliche Morgenroutine:


· Ein Glas Wasser oder Tee bewusst trinken.


· Meditation: du wirst fühlen, wie lange es sich für dich richtig anfühlt und wieviel Zeit du hierfür aufbringen kannst. Jede Minute einer Meditation ist wertvoll!


· Leichte Dehn- oder Yoga-Übungen, die helfen, deinen Kreislauf anzuregen und die Gelenke und Muskeln zu aktivieren.


· Bullet-Journaling: Wenn du einen Zugang zum Schreiben hast, schreibe dir jeden Morgen deine 3-4 Ziele für den Tag auf. Durch das Aufschreiben committest du dich für dich selbst und hast diese Ziele immer im Hinterkopf.


· Bewegung: Jede Art von Bewegung am Morgen wirkt Wunder. Ob du einen Spaziergang machst (und wenn es nur 15 Minuten sind), Joggen gehst, Fahrrad fährst, vor deinem Spiegel tanzt, oder deine ganz eigene Art hast, dich zu bewegen – wichtig ist, dass du es bewusst und mit Spaß tust. Auch dies zahlt dann auf die Energie der Freude ein.


· Ein gesundes Frühstück: Auch bei der Zubereitung deines Frühstücks kannst du bereits achtsam sein. Obst und Nüsse, Porridge, was auch immer dir schmeckt, kannst du mit voller Aufmerksamkeit zubereiten und dabei üben, ganz bei der Sache zu sein. Du wirst den Unterschied schmecken – guten Appetit 😊


Und nun hab ganz viel Spaß beim Gestalten deiner Morgenroutine. Schreib mir gerne deine Erfahrungen in die Kommentare - was hast du wahrgenommen? Hat sich etwas verändert? Ich bin neugierig, ich freue mich von dir zu hören.


Liebe Grüße,

Euer Katharina

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